Die private Altersvorsorge gewinnt an Bedeutung, weil die gesetzliche Altersvorsorge immer weniger leistet.
Insbesondere für Selbstständige und Freiberufler, die nicht rentenversicherungspflichtig sind und nicht von den staatlichen Zuschüssen zur Riester-Rente profitieren können, bietet der Abschluss einer Rürup-Rente eine gute Alternative. Diese wird zwar nicht direkt gefördert, sie profitieren aber von steuerlichen Vorteilen.
Steuervorteile für gut Verdienende
Die Rürup-Rente ist aus steuerlicher Sicht für gut Verdienende, ältere Selbstständige und Freiberufler attraktiv. Insbesondere für diejenigen, die weder in die gesetzliche Rentenversicherung noch in ein berufsständisches Versorgungswerk (z. B. für Ärzte, Architekten oder Rechtsanwälte) einzahlen. Das trifft oft auf ältere Arbeitnehmer, Beamte und Ruheständler mit höherem Einkommen zu.
Top-Vorteile der Rürup-Rente
- Über 80% Steuerabzug möglich: Die steuerliche Absetzbarkeit der Beiträge wächst von 74% im Jahr 2012 auf 100% im Jahr 2025. Pro Jahr können maximal 20.000 € (Ehepaare 40.000 €) steuerlich geltend gemacht werden.
- Sichere Anlage: Unabhängige Ratingagenturen bewerten die Rürup-Versicherer regelmäßig – wir empfehlen nur die besten Policen.
- Variables Risiko: Britische Versicherer bieten höhere Renditemöglichkeiten, weil sie mehr in Aktien anlegen. Deutsche Versicherer bieten dafür eine bessere Basisrendite. Bei hohen Anlagebeträgen bietet sich eine Aufteilung auf deutsche und englische Versicherer an.
- Insolvenzsicher: Ihre lebenslange Versorgung ist garantiert. Die Rürup-Rente ist Hartz IV-sicher und nicht pfändbar. Deshalb auch insolvenzsicher!
100% insolvenzsicher
Freiberufler und Selbstständige müssen für eine mögliche Insolvenz vorsorgen. Die Rürup-Rente ist in der Ansparphase unpfändbar und deshalb insolvenzsicher. Für Selbständige heißt das: Die Altersvorsorge bleibt auf jeden Fall erhalten, auch nach einer Insolvenz.